1824 Gründung des schweizerischen Schützenverbandes in Aarau. Im ersten halben Jahrhundert hantierte man mit Vorderlader-Gewehren.
1874 Nach einer Eidgenössischen Volksabstimmung am 19 April trat die neue Militärorganisation in Kraft, wonach die Dienstpflichtigen der Infanterie, in den Jahren, wo sie keinen Militärdienst zu leisten hatten, an Übungen in Schützenvereinen verpflichtet wurden mit Ordonanzwaffen.
1881 Erfolgten die die Gründungen der Feldschützengesellschaft Nennigkofen und Schützengesellschaft Lüsslingen.
1896 Als 3. Verein entstand die Militärschützengesellschaft Nennigkofen.
1911 Schlossen sich die beiden Nennigkofer-Vereine zusammen zur "Vereinigten SG Nennigkofen". Geschossen wurde von einer Gesellschaft vom "Säget" zur Geisshole und von der anderen vom "Simmeri" zum Mooshubel. Beide Vereine hatten eine Fahne, ausgerückt wurde meistens und bis heute mit der Militärschützenfahne aus dem Jahr 1902. Wenige Jahre nach dem Zusammenschluss, wurde im Vereinsnamen das "Vereinigte" weggelassen.
1913/14 Baute man den Scheibenstand am Bahn-Waldrand und
1922 das Schützenhaus in der "Eymatt".
1994 Wird die ganze Scheibenanlage umgebaut und modernisiert in einem Gemeinschaftswerk des Dorfes und auch bezahlt.
1994 In mehreren Sitzungen zwischen dem Vorstand der Schützengesellschaft Nennigkofen, einer Delegation der Schützengesellschaft Lüsslingen mit Vertretern der Gemeinderäte von Nennigkofen und Lüsslingen wird die Vereinbarung ausgehandelt, dass die SG Lüsslingen, nachdem ihre Anlage durch den Schiessoffizier abgesprochen ist, nun ihre Tätigkeit in der "Eymatt" ausüben kann.
2002 Die beiden Schützengesellschaften Nennigkofen und Lüsslingen schliessen sich zusammen zur "Schützengesellschaft Nennigkofen Lüsslingen".
Walter Hofer: 125 Jahre Schützengesellschaft Nennigkofen - Lüsslingen. 2006, S. 26.